Das „The Pinnacle Fine“ ist unauffindbar. Niemand kann uns wirklich sagen, wo wir es finden. Laut unserer Karte zwar ganz in der Nähe, aber das stimmt nicht, wie wir schnell bemerken. Wir klettern schon seit 40 Minuten irgendwelche Berge hoch, schnaufend und schwitzend. Die brennende Sonne und die Rucksäcke sind wirklich eine Last. Florian erlaubt Jana eine Verschnaufpause, um noch die letzten Häuser der steilen Straße zu überprüfen. Oben angekommen fühlt er sich wie ein 80jähriger beim Gang in den Keller um Kartoffeln zu holen. Wie es scheint, gibt es hier kein Hotel.
Kurz vorm Lungenkollaps will Florian noch die letzten Treppen erklimmen, denn man weiß ja nie. Nach der 7 Stufe hört er es: Hunde. Zähnefletschende bissige Hunde, die es kaum erwarten können dem Eindringling ihre scharfen Zähne in die Waden zu hauen. Panik! Was nun? Florian sprintet die Stufen runter. Als er die letzten Stufen überspringt, sind die Angreifer auf 2 Meter vorgedrungen und setzen schon zum Sprung an. Blitzschnell reagiert Florian und schreit und knurrt die Bestien aufs brutalste an, so dass sich ein Hund sogar auf den Treppen überschlägt, als er die Wende machen will. Puuh! Geschafft. Ausser Knurren kommt von den Angreifern nichts mehr.
Schnell noch die Waden checken, kurz durchatmen und runter zu Jana und sich ja nichts anmerken lassen.
Dann endlich kommt ein Tuk-Tuk und der Einheimische weiß genau wo wir hinmüssen. Gott sei Dank. Das Hotel liegt eine Straße weiter auf einem Berg und ist wirklich empfehlenswert.
Am nächsten Tag schauen wir uns den botanischen Garten an.
Nachdem wir uns 3 Tage von unserer Höllenfahrt nach Nanu Oya ausgeruht haben, sind wir froh wieder Richtung Ragama zu fahren, wo wir Benjamin wiedersehen werden.
Bis bald,
Jana & Flow
Deutschland