Als das Flugzeug den Boden berührt und wir langsam ausrollen überkommt uns eine Vorfreude: Endlich auf Bali.
Wir sitzen im Taxi, schauen aus dem Fenster und unterhalten uns mit unserem überaus freundlichen Fahrer. Es war ein langer Tag und wir sind müde. Als wir in Ubud ankommen, werden wir trotz später Stunde herzlichst von Wayan begrüßt, der uns auch sogleich unsere Räumlichkeiten zeigt.
Am nächsten Morgen reden wir mit Wayan und erfahren, dass er auch einen kleinen Rollerverleih hat. Perfekt. Wir leihen uns einen Feuerstuhl und düsen auch sogleich los. Da wir uns extra eine Unterkunft mit Küche ausgesucht haben, besorgen wir uns auf dem täglichen Obst- und Gemüsemarkt frische Lebensmittel und kochen uns endlich mal wieder selbst etwas. Es ist wunderbar, wäre da nicht die laute Straße, die direkt an unserer Unterkunft vorbeiführt und uns jetzt schon auf die Nerven geht. Da wir ein wenig zur Ruhe kommen wollen, beschließen wir uns auf die Suche nach einer anderen Wohngelegenheit zu machen. Und tatsächlich finden wir nach langer Suche eine wunderschöne Unterkunft in Penestanan Kaja, die in ein paar Tagen frei wird.
Als wir am Abend in der Küche sitzen, geht es Florian plötzlich schlechter. Magen und Darm sind die bösen Wörter, die Florian die ganze Nacht wachhalten und ihn ständig auf Toilette rennen lassen. Es will einfach nicht aufhören. Die nächsten paar Tage verbringt er im Bett und ruht sich aus. Als es endlich ein wenig besser wird, steht der Umzug an. Wir packen unsere Sachen und checken kurz danach in unserer neuen Unterkunft ein. Das Santra Putra, welches wir sehr empfehlen und welches wir sicherlich noch einmal buchen werden, liegt ruhig und abgelegen in einer grünen Oase. Es ist herrlich hier und wir genießen endlich unseren neuen Alltag auf Bali. Jana geht ihrem Yoga nach, Florian seiner Arbeit und zusammen genießen wir unsere freie Zeit, um Ubud kennen zu lernen.