Ko Samui
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Wir fliegen von Bangkok nach Surat Thani und steigen direkt in einen Bus, der uns zum Hafen von Don Sak bringt. Die Fähre, die uns nach Ko Samui bringen soll, steht schon bereit und wartet auf uns. Nach einer ruhigen Überfahrt stehen wir vor unserer Unterkunft und lassen uns das Zimmer zeigen. Das Zimmer ist alles andere als das, was auf den Fotos zu sehen war. Es ist dunkel, muffig und statt einer Klimaanlage hängt ein kleiner alter Ventilator an der Wand. Wir diskutieren lange Zeit, entscheiden uns dann eine Nacht zu bleiben, da es schon spät ist, und suchen uns online für die nächsten Tage ein anderes Hotel. Dann erkundschaften wir den nicht wirklich schönen Strand und sind verwundert. Alles ist menschenleer. Die ganzen Hotels und Gasthäuser am Strand sehen verlassen aus. Außer uns ist niemand anwesend. Was machen wir hier?


Die Dämmerung setzt ein und am Horizont hängen dicke schwarze Wolken, in denen regelmäßig krasse Blitze zu sehen sind. Auf der Suche nach einem Restaurant laufen wir immer weiter in Richtung Gewitter. Vereinzelt tauchen die ersten Restaurants auf, die aber nicht sehr einladend und ebenfalls verlassen aussehen. Außer den Angestellten, die gelangweilt rumlungern und am Handy spielen, ist niemand zu sehen. Wir gehen weiter und nach ca. 2 KM stehen wir vor einem vollen Restaurant und entscheiden uns hier zu essen.

 

Am nächsten Tag wechseln wir die Unterkunft und sind anscheinend zu früh da. Es ist 12 Uhr und laut Besitzer ist Check-In erst um 14 Uhr. Na gut. Wir frühstücken erst einmal und nutzen die Zeit um ein wenig zu recherchieren. Als wir so dasitzen, kommt ein Hausmädchen vorbei und zeigt lächelnd auf Janas Kleid mit den Worten „Sexy, sexy“. Wir schmunzeln. Dann endlich können wir unsere Sachen ins Zimmer stellen, welches sauber und ordentlich ist, und machen uns auf den Weg in die Stadt. Hier tummeln sich die Party-Touristen und wir flüchten an den Strand. Auch hier ist es überfüllt und teilweise sehr laut, da aus jedem Restaurant bzw. jeder Strandbar Musik schallt. Es ist stressig und wir entscheiden uns für einen etwas abgelegenen Strandabschnitt. Hier springen wir in die Fluten und beobachten die Flugzeuge, die auf dem naheliegenden Flughafen landen und starten. Abends sitzen wir noch ein wenig und genießen die Wärme bei einem Bierchen und gechillter Musik, die in eine der Strandbars gerade gespielt wird.

Da Flow bald alleine auf Reisen geht und Jana ihre Yoga-Ausbildung startet, muss vorher noch einmal Wäsche gewaschen werden. Perfekt, denn die Unterkunft bietet einen Wäscheservice an. Wir geben eine Menge Klamotten ab und verbringen den Tag am Strand und in der Stadt.

 

Als am nächsten Tag unsere Wäsche zurückkommt, fällt Jana auf, dass ihr Kleid fehlt und auch ein Shirt von Flow scheint nicht mehr da zu sein. Wir fragen nach und der Besitzer durchsucht mit uns alle Wäschekörbe, die Wäscheleine und auch die Waschmaschinen. Nichts zu machen. Wir denken an das Hausmädchen und ärgern uns. Man kommt uns entgegen und wir müssen den Wäscheservice nicht bezahlen. Dennoch ist es sehr ärgerlich.

 

Dann ist es auch soweit und Flow wird vom Shuttle-Taxi abgeholt. Für ihn geht es mit der Fähre zurück nach Don Sak und dann über Krabi nach Railay Beach. Jana hingegen fährt auf die Nachbarinsel Ko Phagnon um ihre Ausbildung zu starten.

 

Bis bald,
Jana & Flow

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