Ich bin erleichert als ich mein Hotel erblicke, denn der lange Fußmarsch von der Bushaltestelle hat mich echt Schweiß und Kraft gekostet. Ich checke ein und fahre mit dem Fahrstuhl in den siebten Stock. Ja, richtig gelesen. Endlich mal keine Treppen steigen. Nachdem ich meine Sachen verstaut und geduscht habe, mache ich mich auf den Weg, um ein wenig die Stadt zu sehen. Stundenlang schlendere ich durch die Straßen bis ich volkommen fertig ins Bett falle.
Am nächsten Tag stehe ich auf und fühle mich garnicht gut. Kopfschmerzen. Halsschmerzen. Fieber. Mist. Die letzten 3 Tage, die ich noch ein wenig in Hải Phòng nutzen wollte, verbringe ich schwitzend in meinem Bett und gehe nur kurz vor die Tür um Wasser und Früchte zu kaufen. Vielleicht sollte es so sein.
Bis bald,
Flow