Penestanan Kelod
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Da wir mitten in der Nacht in Denpasar landen, haben wir uns für die erste Nacht eine Unterkunft direkt am Flughafen gebucht. Völlig fertig vom Flug und der 10-Stunden-Wartezeit in Kuala Lumpur, fallen wir wie Steine ins Bett. Am nächsten Tag werden wir von Sonnenstrahlen geweckt. Nach einem kleinen Nasi Goreng Frühstück werden wir auch sogleich von Wayan, unserem neuen "Vermieter", abgeholt.

Unsere Unterkunft liegt in Penestanan Kelod und ist wunderbar ruhig gelegen. Mitten im Grünen. Es ist einfach schön hier. Die ersten Wochen ruhen wir uns eigentlich nur aus. Schlafen viel. Gehen jeden Dienstag und Samstag auf den Organic Market beim Moksa. Kochen regelmäßig selbst, gehen aber auch viel im Alchemy, Moksa und Yellow Flower Café essen und probieren endlich mal den Inder (Roti&Daal) aus, bei dem wir uns tatsächlich wie in Indien fühlen.

Dann wollen wir mal etwas erleben und fahren nach Bedugul zum Lake Beratan. Die Fahrt ist anstrengend und dauert mit dem Roller ca. 1,5 Stunden für knapp 44 Kilometer .

Am See schauen wir uns den Lake Beratan Temple an, der mitten am See liegt. Allerdings halten wir uns hier nicht lange auf, da es richtig windig ist und uns Sand und Staub ins Gesicht peitschen.

Wir beschließen noch weiter zu fahren und nehmen einen kleinen Bergpfad, der uns zum Dorf Sekumpul führt. Seit knapp 2,5 Stunden sitzen wir jetzt auf dem Roller. Wir haben Poschmerzen.

Da wir schon einmal in der Nähe sind, überlegen wir uns noch den Wasserfall Sekumpul anzuschauen, brechen dann aber ab, da wir zum einen nicht genügend Geld dabeihaben und zum anderen nicht im dunkeln nach Hause fahren wollen.

Wir machen uns also auf den Weg zurück nach Ubud. Von hier aus sind es knapp 70 Kilometer.

Nachdem wir uns ein paar Tage von unseren Poschmerzen erholt haben, machen wir uns früh morgens auf den Weg nach Padangbei zum White Sand Beach.

Wir brauchen knapp eine Stunde. Es lohnt sich. Der Strand ist übersichtlich und wir verbringen hier einen wunderschönen Strandtag. Außerdem kommen wir am Mount Agung vorbei. Naja, nicht direkt, aber so, dass wir ihn richtig gut sehen können.

Da es uns in Penestanan Kelod so gut gefällt, fragen wir Wayan, ob wir nicht auch noch November und Dezember in der Unterkunft bleiben dürfen. Wir dürfen. Somit wäre das Unterkunftproblem erstmal gelöst und wir haben keine Sorgen bis zum Ende des Jahres.

 

Da wir allerdings unser 30-Tage-Visum einmal um weitere 30 Tage verlängert haben, müssen wir Anfang Dezember erstmal kurz das Land verlassen.

 

Bis bald,

Jana&Flow

 

Links:

Roti & Daal

Yellow Flower Café

Alchemy

Moksa

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