Der Tegenungan Wasserfall liegt, wie der Kanto Lampo, ebenfalls ca. 20 Minuten von Ubud entfernt. Auch hier treffen wir wieder auf den typischen Parkplatzanweiser. Wir merken sofort, dass dieser Wasserfall viel mehr Besucher hat. Etliche Roller und Autos stehen auf den Parkplätzen, vor dem Ticketcenter wartet eine Schlange und es sind viel mehr Verkaufsstände aufgebaut, die mit teuren Erfrischungen, Klamotten und allerlei Klimbim auf kauffreudige Touristen warten.
Wir zahlen auch hier 20.000 IDR (ca. 1 €) und steigen viele, sehr viele, unterschiedlich hohe Stufen hinab, bis wir endlich vor dem Tegenungan stehen. Wenn man sich mal die ganzen Menschen wegdenkt, ist es traumhaft. Florian klettert nochmal eine Ebene höher, um dort die Drohne steigen zu lassen. Dafür muss er erneut 20.000 IDR bezahlen. Naja, so ist das hier nun einmal. Oben angekommen ist der Ausblick einfach super. Leider sind oben große Restaurants, die mit lauter Bumbum-Musik die Ruhe zerstören. Touristen stehen Schlange für die Palmenschaukel, die erneut 20.000 IDR kosten soll und Menschenmassen tummeln sich im und am Pool.
Nachdem der gewünschte Drohnenshot im Kasten ist, geht Florian wieder runter und wir beginnen den Aufstieg zurück zum Parkplatz. Mittlerweile hat sich der Himmel zugezogen und es donnert in immer kleineren Abständen. Oben angekommen sind wir richtig aus der Puste, schwingen uns auf den Roller und düsen los Richtung Ubud. Nach kurzer Zeit öffnet der Himmel seine Schleusen und bevor wir uns irgendwo unterstellen können, sind wir schon durchnässt. Wir warten ca. 15 Minuten, bis der Regen nachlässt, und fahren dann weiter. In Ubud angekommen scheint die Sonne.
Bis bald,
Jana&Flow