Nach einer langen Fahrt über den Brenner kommen wir gegen Mittag im Bed&Breakfast Casa Dolce Casa an. Hier haben wir uns für 2 Nächte eingebucht, um uns ein wenig Verona, die Heimatstadt von Romeo&Julia, anschauen zu können.
Zuerst einmal fragen wir aber unsere Gastgeberin Martina nach einer Autowerkstatt, da Rakete was mit der Klimaanlage hat. Sie kühlt nicht richtig. Zum Glück hilft Martina uns und sucht eine kleine Werkstatt in der Nähe raus. Es klappt alles wunderbar. Flow fährt kurz hin und die Klimaanlage wird für wenig Geld repariert. Rakete ist wieder einsatzbereit.
Nachdem wir uns in der Unterkunft ein wenig frisch gemacht haben, geht es mit dem Bus in die Innenstadt. Die Fahrt dauert 25 Minuten und ist kostenlos, da der vordere Bereich zum Busfahrer abgesperrt ist. Sehr gut. Am Piazza Brà steigen wir aus und stehen genau vor dem größten Amphitheater Italiens, der Arena di Verona. Von hier aus gehen wir einfach drauf los und schlendern ein paar Stunden durch die Stadt. Wir entdecken den Balkon von Julia, die Kastellburg Castelvecchio, die seit 1923 ein Museum beherbergt, den Piazza dei Signori und viele kleine Straßen mit Bars, Cafés und Restaurants. Und natürlich einige Kirchen.
So langsam bekommen wir auch wieder Hunger. Ein Blick auf die Uhr verrät uns, dass 19 Uhr durch ist, denn in Italien ist von 14-19 Uhr Siesta und alles bleibt in dieser Zeit geschlossen. Wir suchen uns ein kleines Restaurant aus, wo wir lecker Pasta essen.
Danach geht´s zu Fuß zurück zur Unterkunft, da wir uns ein wenig bewegen wollen. Dort angekommen merken wir leider, dass die Klimaanlage nicht richtig kühlt. Es ist heiß. Über 30 Grad. Erst Rakete und nun auch noch die Unterkunft. Naja, wir fragen unsere Gastgeberin nach einem Ventilator. Sie hat einen für uns. Perfekt. Nun ist es ein wenig erträglicher.
Am nächsten Tag schlafen wir aus, frühstücken und laufen dann gegen späten Nachmittag runter in die Stadt. Es ist herrliches Wetter und wir genießen den Tag und die Abendstunden in der Stadt von Romeo&Julia.
Da wir am Abend einen Tipp von unserem Kellner bekommen haben, fahren wir früh morgens, bevor wir zur Madonna della Corona fahren, noch zur Castel San Pietro und haben einen wunderbaren Blick über die Stadt.